Geboren bin ich 1987 in München.

Seit 2011 lebe ich in meiner persönlichen Wahlheimat Wien.

Ich bin eine leidenschaftliche Fahrradfahrerin und verbringe gerne Zeit gemeinsam mit Freunden und Familie.

Ich bin Klinische Sozialarbeiterin sowie Personzentrierte Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision. Seit Sommer 2021 darf ich eigenständig als Psychotherapeutin tätig sein und werde regelmäßig von einer erfahrenen Psychotherapeutin beraten und supervidiert.

In meiner Praxis direkt am Kutschkermarkt arbeite ich mit Erwachsenen und Paaren.

Seit 2012 arbeite ich beim Psychosozialen Dienst Wien (PSD) in der ambulanten Erwachsenenpsychiatrie als klinische Sozialarbeiterin. Dort betreue ich Erwachsene ab dem 18. Lebensjahr, die an einer schweren und/oder chronischen psychiatrischen Erkrankung leiden.

Ich unterstütze die Patient*innen bei der Regelung ihrer sozialen Angelegenheiten. Durch die Arbeit in einem multiprofessionellen Team konnte ich in den nun fast 10 Jahren beim PSD viel Erfahrung in der Betreuung und Begleitung von Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörigen sammeln.

Psychotherapie bietet professionelle Unterstützung in belastenden, unsicheren und schwierigen Lebenssituationen. Wenn seelische Leidenszustände nicht mehr alleine bewältigt werden können oder Probleme in bestimmten Lebensbereichen immer wieder auftreten, kann Psychotherapie hilfreich sein.
Ziel einer Psychotherapie kann auch sein unerwünschte Verhaltensmuster und Einstellungen zu ändern, neue Handlungsmöglichkeiten zu erkennen und die eigene persönliche Entwicklung zu fördern. Psychotherapie bedeutet für mich auch immer Entfaltung und Persönlichkeitsentwicklung.

Personzentrierte Psychotherapie, auch als Gesprächspsychotherapie bekannt, geht auf den Psychologen und Psychotherapeuten Carl Rogers zurück. Der Personzentrierte Ansatz ist von einem humanistischen Menschenbild geprägt und geht davon aus, dass jeder Mensch selbst über ein Potential zur Persönlichkeitsentwicklung und positiven Gestaltung seines Lebens verfügt.
Das therapeutische Beziehungsangebot ist geprägt von Empathie und Echtheit sowie einer respektvollen und akzeptierenden Grundhaltung des Therapeuten. Dies schafft eine förderliche Umgebung um wieder inneren Halt zu gewinnen und sich selbst als Person weiterzuentwickeln. Rogers beschrieb einfühlendes Verstehen, unbedingt positive Beachtung und Echtheit als die wesentlichen Wirkfaktoren der psychotherapeutischen Beziehung.

Vor diesem Hintergrund ist mein Verständnis einer förderlichen therapeutischen Beziehung von Achtung, Akzeptanz und Interesse an Ihnen als Person und Ihrer Lebensgeschichte geprägt.

Der Termin ist nur für Sie reserviert. Sollten Sie einen vereinbarten Termin nicht einhalten können, bitte ich Sie, dies möglichst bald telefonisch oder per SMS bekannt zu geben. Verschiebungen oder Absagen sind bis 24 Stunden vor dem Termin kostenlos möglich. Danach bzw. bei Nichterscheinen wird das Honorar zur Gänze verrechnet. Ich bitte um Ihr Verständnis.

Gerade zu Beginn sind wöchentliche Therapieeinheiten für eine fokussierte Auseinandersetzung mit den gesetzten Zielen empfehlenswert. Selbstverständlich sind auch andere Frequenzen möglich – abhängig von Ihrem Anliegen und Ihren Möglichkeiten können wir diese gemeinsam vereinbaren.

Gemäß des § 15 des Psychotherapiegesetzes bin ich zu umfassender Verschwiegenheit verpflichtet.